Wir befinden uns im regulären Therapiebetrieb, treffen jedoch weiterhin eine Reihe wichtiger Sicherheitsvorkehrungen.
RisikopatientInnen behandeln wir unter strengen Hygieneauflagen.
Bei der Behandlung aller PatientInnen legen wir größtes Augenmerk auf die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten. TherapeutInnen tragen bis auf wenige Therapie-bedingte Ausnahmen einen Mundschutz, für die PatientInnen ist während einer Stimm-/Sprech-/Sprachtherapie das Tragen eines Mundschutzes in der Regel nicht möglich. Zusätzlich setzen wir eine Plexiglasscheibe ein, die PatientInnen und TherapeutInnen während der Therapie trennt und so schützt.
Wir bitten Begleitpersonen (z.B. Erziehungsberechtigte) einen Mundschutz zu tragen. Halten Sie jederzeit in allen Räumen der Praxis den von der Bundesregierung geforderten Sicherheitsabstand von 1,5 m zu anderen Personen ein. Bitte desinfizieren Sie Ihre Hände bei Betreten und vor Verlassen der Praxis, im Wartezimmer steht Desinfektionsmittel bereit.
Kommen Sie keinesfalls in die Praxis, wenn eine Person in Ihrem Haushalt oder Umfeld grippeähnliche bzw. Corona-ähnliche Symptome hat oder, wenn Sie zuvor in einem Risikogebiet waren, und rufen Sie an, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Wir lüften regelmäßig und desinfizieren die Oberflächen und Gerätschaften in den Therapieräumen nach jeder Behandlung, eine absolute Gewährleistung, dass keinerlei Ansteckung möglich ist, können wir jedoch nicht geben. Wir stellen es Ihnen vollkommen frei, die Therapie auszusetzen, wenn Sie das Risiko, das bei einer Behandlung trotz aller Hygienemaßnahmen nicht auszuschließen ist, nicht tragen möchten. Dann machen wir einfach zu einem späteren Zeitpunkt, wenn Sie wieder in die Therapie einsteigen möchten, einen neuen Termin aus.
Um das Ansteckungsrisiko und die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, hat die Praxis die Möglichkeit zur Videobehandlung (Tele-Therapie) bereits im Frühjahr 2020 eingerichtet. Tele-Therapie war von den Krankenkassen für viele Indikationsgruppen befristet bis 30. Juni 2020 zugelassen, derzeit ist die Zulassung erneut erteilt, d.h. eine Tele-Therapie ist grundsätzlich möglich.
Unter den oben genannten Sicherheitsvorkehrungen bevorzugen wir eine Therapie vor Ort. In vielen Fällen wäre eine Tele-Therapie nicht so effizient wie eine Therapie vor Ort. Wenn Sie jedoch in der aktuellen Situation nicht in die Praxis kommen wollen, rufen Sie uns an: Wir beraten Sie, ob eine Tele-Therapie in Ihrem Fall möglich und sinnvoll ist.
Die Logopädie ist eine medizinisch-therapeutische Fachdisziplin, die Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation beinhaltet.
Sie beschäftigt sich mit Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen. Aber auch Bereiche wie Schlucken, Atmung, Erschwernisse im Lese-Rechtschreiberwerb oder muskuläre Auffälligkeiten werden von uns behandelt.
Details zu den Behandlungsfeldern
Eine logopädische Therapie bedarf einer Heilmittelverordnung (Rezept). Diese kann von Ihrem Haus- oder Facharzt (z.B. Kinderarzt, HNO-Arzt, Neurologe, Zahnarzt, Kieferorthopäde) ausgestellt werden.
Da das Rezept nur begrenzt gültig ist, vereinbaren Sie möglichst umgehend nach Rezeptausstellung telefonisch einen ersten Termin mit uns.
Falls wir Ihren Anruf nicht direkt entgegennehmen können, sprechen Sie uns bitte auf den Anrufbeantworter oder senden Sie uns eine E-Mail. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück.
Telefon: 0781 990 74448
E-Mail: info@streif-logopaedie.de
Logopädie ist Teil der medizinischen Grundversorgung. Kinder und Jugendliche bekommen die Therapie von der Krankenkasse vollständig erstattet. Mit Volljährigkeit müssen 10% der Behandlungskosten sowie eine pauschale Verordnungsgebühr von 10 Euro vom Patienten selbst übernommen werden.
Im Einzelfall oder bei chronischer Erkrankung können Sie sich jedoch von dieser Zuzahlung befreien lassen. Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.
In der Regel dauert die Behandlung 45 Minuten und findet wöchentlich einmal, bei Bedarf auch mehrmals, als Einzeltherapie statt.
Wir nehmen uns in der ersten Therapiesitzung Zeit für eine genaue Anamnese. Dann entwickeln wir - basierend auf der notwendigen Diagnostik - einen individuellen Behandlungsplan. Für Ihren behandelnden Arzt erstellen wir ausführliche Berichte.
Normalerweise findet die Behandlung in den Praxisräumen statt. Bei medizinischer Veranlassung kann Ihr Arzt jedoch einen Hausbesuch verordnen. In diesem Fall kommen wir zu Ihnen nach Hause oder ins Wohn- oder Pflegeheim.
Eine regelmäßige Therapie ist wichtig für Ihren Therapieerfolg. Zudem reservieren wir den vereinbarten Termin ausschließlich für Sie. Sollten Sie einmal nicht zum vereinbarten Termin kommen können, geben Sie uns daher bitte unbedingt 24 Stunden im Voraus Bescheid. Ansonsten müssen wir eine Ausfallgebühr von 25 Euro an Sie in Rechnung stellen - diese wird Ihnen nicht von der Krankenkasse erstattet.